Flora & Fauna im Porträt

Thüringer Urwaldpfade
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Urwaldreliktarten

Ein kleiner Käfer auf einem alten Baumstumpf! Urwaldreliktarten wie der Eremit (Osmoderma eremita), der mit einer Größe von bis zu 3,8 cm schon zu den Großen seiner Zunft zählt, mögen auf den ersten Blick unscheinbar wirken. Doch sie sind ein eindeutiger Hinweis auf das intakte Ökosystem eines naturnahen Waldes, in dem sie wichtige Funktionen übernehmen.
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Sensibler Riese - Der Konkurrenzkampf der Eiche

Sie ist ein echtes Kraftpaket. Mit ihrem massigen, breiten Stamm, der tief gefurchten Borke, den weit ausladenden Ästen und ihrem großen Blätterdach steht die Eiche traditionell für Beständigkeit und Stärke. Eine Eiche haut so leicht nichts um. Wächst sie alleine - mit genügend Licht von oben - dann kann sie bis zu 40 Meter hoch und 800 Jahre alt werden.
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Die Wildkatze – scheuer Jäger auf leisen Pfoten

Sie gleicht einem Geist im Wald. Kaum jemand bekommt sie je zu Gesicht. Und doch ist sie da und schleicht auf leisen Samtpfoten gut getarnt durchs dichte Unterholz.
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Pilze – clevere Netzwerker im Wald

Was ist das? Ein Pilz am Waldboden. Kleiner lustiger Kerl. Mit dem knubbeligen Stiel und dem schützenden Hut – immer ein Hingucker. Pilze sind höchst faszinierende und beeindruckende Lebewesen. Sie sind weder Tier noch Pflanze. Sie bilden eine ganz eigene Lebensform.
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Die Buche – starke Schönheit im Wald

Sie hat alles, was ein wahrer Überlebenskünstler braucht: Die Buche ist anpassungsfähig, flexibel und außergewöhnlich konkurrenzstark. Selbst unter sehr schattigen Bedingungen kann sie ihren Platz im Wald behaupten und ungehindert wachsen.
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Der Zunderschwamm – der Vorgänger des Streichholzes

Ein Wald ohne Pilze? Unvorstellbar. Das Ökosystem Wald braucht sie. Gäbe es keine holzzersetzende Pilze und andere holzzersetzende Arten, dann sähen unsere Wälder ganz anders aus. Meterhoch würde sich das Totholz stapeln.
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Die Eibe – mystisch, begehrt und gefürchtet

Für die Kelten war sie heilig – als Druidenbaum. Für die Germanen das Sinnbild der Ewigkeit. Und die Römer schätzten die Eibe (Taxus baccata) für ihr besonders elastisches Holz.
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Der Schwarzspecht – fleißiger Baumeister des Waldes

Wer sich tief im Wald ganz leise verhält und gelegentlich kurz innehält, hört die Geräusche des Waldes: Das Rauschen der Baumkronen, das Zwitschern der Waldvögel oder das Plätschern eines Bachs. Und noch etwas ist da zu hören: Ein eigenwilliges Dröhnen und Hämmern. Ein Schwarzspecht (Dryocopus martius) ist bei der Arbeit.
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